Das Ende des Ramadan ist für die meisten von uns, die die letzten Wochen damit verbracht haben, ihren Iman zu pflegen und viele Ibadah-Handlungen durchzuführen, zweifellos ein bittersüßer Moment. Das Ende dieses gesegneten Monats bedeutet jedoch nicht, dass wir ihn spirituell gesehen nicht verlängern können. Hier sind drei Tipps, um den Geist des Ramadan zu bewahren und seine wertvollen Lehren in Lebensgewohnheiten umzusetzen!
Vielleicht haben Sie den Monat mit einer Liste von Dingen begonnen, die Sie erreichen wollten, von Büchern, die Sie lesen wollten, von Dingen, in denen Sie sich als Muslim verbessern wollten, oder vielleicht sind Sie einfach mit dem Strom geschwommen und haben jeden Tag so genommen, wie er kommt, während Sie einer klaren Routine folgten. So oder so ist die Rückschau auf Ihren Monat nach dem Ramadan eine großartige Möglichkeit, um in sich zu gehen und herauszufinden, was Sie gut gemacht haben und was Sie besser hätten machen können. Schreiben Sie alles auf und beginnen Sie damit, die Glaubensziele zu notieren, die Sie beibehalten möchten, und die neuen, die Sie umsetzen möchten.
2. Ramadan sollte nicht nur eine Phase sein
Viele von uns geben Shaitan gerne die Schuld dafür, dass wir das ganze Jahr über nicht der beste Muslim sind, der wir sein können, bis der Ramadan kommt und es sich viel einfacher anfühlt, Sünden und Versuchungen zu vermeiden. Wir sollten es auf jeden Fall als Gelegenheit nutzen, unseren Glauben zu erneuern, während der Teufel angekettet ist, aber das bedeutet nicht, dass wir es rechtfertigen können, während des restlichen Jahres nicht standhaft in unserem Glauben zu bleiben … Ramadan ist kein Zeitriss! Unser Nafs spielt eine große Rolle bei unseren täglichen Entscheidungen, daher ist es wichtig, den gefassten Vorsatz beizubehalten und die richtigen Absichten zu haben, wenn dieser gesegnete Monat vorbei ist. Denken Sie dazu an all die anderen besonderen Zeiten, die wir im Laufe des Jahres haben, um Ibadah zu zeigen und frommer zu sein: Fasten Sie während Shawwal, Sha’ban an den weißen Tagen oder jeden Montag und Donnerstag, gehen Sie öfter in die Moschee, lesen Sie täglich den Heiligen Koran …
3. Zeigen Sie dem Allmächtigen Ihre Dankbarkeit
Wir können deutlich erkennen, wie besonders der Ramadan ist: Was er mit unserem Körper und unserer Seele macht, fühlt sich fast magisch an, Subhan'Allah, und es ist völlig normal, traurig zu sein, wenn er vorbei ist. Es ist jedoch so wichtig, dieses Gefühl in Dankbarkeit umzuwandeln: Allah (swt) hat uns einen weiteren Ramadan geschenkt, eine weitere Chance, uns zu reinigen, viele gute Taten zu vollbringen und Ihm näher zu kommen ... Ist das nicht wert, Alhamdulillah dafür zu sagen? (Ich höre Sie schon sagen: „Das ist es ganz sicher!“) Jetzt, da Sie für diesen wunderbaren Segen dankbar sind, denken Sie daran, dass die Schönheit des Ramadan es verdient, das ganze Jahr über gewürdigt zu werden, nicht nur wegen all seiner Lehren, sondern auch, weil Sie nicht sicher sein können, ob Sie noch einen erleben werden.
Ich hoffe, Sie fanden diese Tipps hilfreich! Abonnieren Sie unbedingt unseren Newsletter, damit Sie inschallah keinen unserer Blogbeiträge verpassen!
Möge dein Herz immer voller Hoffnung sein!
Assia